Massive Kapitalabflüsse haben zwar zu starken Währungsabwertungen geführt, aber die Zentralbanken können gegensteuern und die Leitzinsen lockern, ohne gefährliche Inflationserwartungen auszulösen, weil sich zugleich die Nachfrage stark abgeschwächt hat. ">
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16.04.2020:
Barings-Kommentar: "Bei Emerging Markets ist das letzte Wort noch nicht gesprochen"
Köln, den 16.04.2020 (Investmentfonds.de) -
Agnès Belaisch, Managing Director und Chief European Strategist
des Barings Investment Institute
Bei Emerging Markets ist das letzte Wort
noch nicht gesprochen. Massive Kapitalabflüsse
haben zwar zu starken Währungsabwertungen
geführt, aber die Zentralbanken können
gegensteuern und die Leitzinsen lockern, ohne
gefährliche Inflationserwartungen auszulösen,
weil sich zugleich die Nachfrage stark
abgeschwächt hat. Auch der Spielraum für
fiskalische Ausgaben zur Stützung der Wirtschaft
mag durch eine hohe Verschuldung begrenzt sein,
aber es gibt ein ungenutztes Instrument im
Werkzeugkasten der Zentralbanken, nämlich den
Kauf von Vermögenswerten. Einige Schwellenländer
haben ein Gesetz im Kongress, das die Zentralbanken
dazu ermächtigen, genau dies zu tun. Falls sich
dieses Instrument als erfolgreich erweist, könnte
sich dies als lohnend für Anleiheninvestoren erweisen.
Der große Lock-down wird das europäische
Wachstum stark beeinträchtigen. Der jüngste
Weltwirtschaftsausblick des IWF prognostiziert
für das Jahr 2020 einen Rückgang im Euroraum um
7,5%, wobei das Wachstum 2021 wieder auf 4,7%
ansteigen soll. Wobei kaum Zweifel bestehen,
dass der IWF seine Prognosen noch einmal revidieren
wird. Die langfristigen Auswirkungen der Pandemie
sind unbekannt, da der Schock selbst ungewiss ist.
In einer bemerkenswerten Erklärung sagte der IWF, er
habe "nichts Aussagekräftiges" zur öffentlichen
Verschuldung zu sagen. Heute ist das wichtigste
Motiv der Regierungen, Leben zu retten und soziale
Härten zu mildern.
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