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21.01.2021:
Bank Alpinum: "Ohne Inflationsschutz steht es schlecht um die reale Rendite"
Köln, den 21.01.2021 (Investmentfonds.de) -
Andreas Gilgen, Leiter Portfoliomanagement der
Bank Alpinum AG
"Weltweit haben die Corona Impfprogramme begonnen
und gleichzeitig erleben wir erneute Lockdowns und
Einschränkungen. Auch die Nachrichten zur anstehenden
Amtsübergabe in Washington lassen uns mit grossem
Staunen stehen und so fragen wir uns zurecht, was das
neue Jahr mit uns vorhat.
Obwohl die eingehenden Wirtschaftsdaten voraussichtlich
auch in den kommenden Monaten eher schlecht bleiben,
erwarten wir, dass "riskante" Vermögenswerte wie Aktien
oder Rohstoffe auch in den nächsten Jahren eine bessere
reale Rendite bieten als sogenannt "sichere" Anlagen.
Wir gehen ebenfalls davon aus, dass weitere Sektor-
beziehungsweise Faktor-Rotationen vor allem Markt-
segmente begünstigen, die zu Beginn der Pandemie am
stärksten betroffen waren. Auch wenn die Rally der
Wachstumssektoren noch nicht zu Ende ist, bleibt
Vorsicht geboten, denn eine Handvoll von Aktien hat
unhaltbare Bewertungen erreicht und die Kursentwicklung
seit letztem März lässt viele Marktsegmente als eher
teuer erscheinen. Kommt die erneute Blütezeit von
Substanzwerten schon im Frühjahr oder erst später?
Anleger sollten achtsam bleiben!
Die jüngsten Veränderungen im Denken der Zentralbanken
deuten darauf hin, dass die risikofreien Zinssätze auf
Jahre hinaus niedrig gehalten werden, selbst wenn sich
die Wirtschaftstätigkeit wieder normalisiert. Dies führt
uns zum nächsten Thema, der realen Rendite von Anlage-
klassen. Die reale Rendite einer Anlage rechnet sich aus
der erwarteten Rendite nach Inflation, Kosten und Steuern.
Die Ökonomen erwarten für die kommenden zwei Jahre ein
Anziehen der Inflation auf 1,5-2,0%, kurzfristig sogar
höher. Nicht viel, mag man jetzt denken. Für alle Anleger
mit Konto- oder Sparvermögen oder Anlagen in sogenannt
sicheren europäischen Staatspapieren bedeutet dies ein
erwartetes reales Minus von mindestens 2-3%, pro Jahr!
Zur Messung der Inflation gibt es verschiedene Meinungen.
Klar ist jedoch, dass die beobachtete jährliche
Wertsteigerung von Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien,
Kryptowährungen oder Sammlerobjekten wie Kunst und edlen
Uhren weit über der offiziell gemessenen Inflation liegt.
Dies bringt uns zur Schlussfolgerung, dass eine optimale
Asset Allokation breit diversifiziert in unterschiedliche
Anlageklassen und unterschiedliche Instrumente erfolgen
sollte. Nicht nur zum effizienten Schutz vor Inflation,
sondern auch aus Diversifikationsgründen. Wir können nicht
genau sagen, wo mit einem Anlagehorizont von fünf und mehr
Jahren die Gewinner der Zukunft liegen. Sicher ist jedoch,
dass Sparvermögen mit Garantie reale Verluste bedeuten,
weshalb je nach Anlagehorizont und Risikoprofil auch
anderen Anlageklassen Beachtung geschenkt werden sollte."
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