Franklin Templeton: US-Arbeitsmarkt: Nullsummenspiel

US-Arbeitsmarkt: Nullsummenspiel statt Befreiungsschlag
Die jüngsten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt gleichen lediglich vorherige Jobverluste aus. Damit auch der Dienstleistungs- sektor wieder Fahrt aufnehmen kann, bedarf es Öffnungen. "Die zuletzt veröffentlichten Arbeitslosenzahlen aus den USA sind nicht so uneingeschränkt positiv, wie es zunächst scheint", sagt Michael J. Bazdarich, Produktspezialist von Western Asset Management, einem spezialisierten Investment- manager und Teil von Franklin Templeton.
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Der Marktbeobachter verweist auf zahlreiche Details, wie etwa die Wiedereröffnung der Restaurants oder saisonale Effekte im Bau- und Einzelhandelssektor, und betont, dass die gemeldeten Beschäftigungszuwächse von 465.000 neuen Stellen lediglich die schwachen Zahlen der Monate Dezember und Januar ausgleichen.
"Per Saldo war der Stellenzuwachs in den vergangenen drei Monaten bescheiden bis leicht. Wir führen dies nicht auf eine Schwäche der Verbraucher oder der Unternehmen zurück, sondern auf die anhaltenden Betriebsschließungen, die viele Dienstleistungsbranchen weiter belasten, und wir erwarten, dass die Beschäftigungszuwächse bescheiden bleiben, bis es zu einer breit angelegten Wiedereröffnung kommt, die hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt", sagt Bazdarich.
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Wie der Marktkenner am Beispiel der Gastronomie zeigt, sind in den vergangenen beiden Monaten zusammengenommen weniger neue Jobs entstanden, als im Zuge des Shutdowns im Dezember verlorengegangen sind. So verzeichnete das US-Gaststätten- gewerbe im Dezember einen Verlust von 365.000 Arbeitsplätzen, im Januar einen Zuwachs von 17.000 und im Februar einen Zuwachs von 286.000. Ähnlich volatil zeigte sich der Arbeitsmarkt in der Baubranche und im Einzelhandel. "Der Februar-Bericht zum US-Arbeitsmarkt hat lediglich dazu gedient, die im Dezember und Januar gemeldete Schwäche auszugleichen, mehr aber auch nicht", so Bazdarich.
Während das produzierende Gewerbe die Folgen der Coronakrise weitgehend hinter sich gelassen hat, obgleich auch dort weniger Jobs geschaffen wurden als vor der Krise, befindet sich das Dienstleistungsgewerbe noch immer in der Rezession. Damit auch der Service-Sektor wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, kommt es auf Öffnungen an. "Konjunktur- gelder können weder die Sitze der geschlossenen Kinos füllen, noch können sie dort ein Jobwachstum bewirken", betont Bazdarich. "Es bedarf einer breiten Wiedereröffnung, um dem bescheidenden Aufwärtstrend im US-Dienstleistungssektor neuen Schwung zu geben", sagt Bazdarich.
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