Capital | Wall Street beendet Quartal mit einem Hoch, da Goldilocks-Bedingungen vorherrschen
Kyle Rodda, Senior Finanzmarkt Analyst der Capital.com
Investmentfonds.de | Die Geschichte zeigt, dass eine Schließung der US-Regierung für die Märkte kein Ereignis ist
Die Wall Street beendete das Quartal mit einem Plus von knapp 8 % und steigerte damit ihre Rallye nach dem Liberation Day auf rund 38 %. Zu Beginn des vierten Quartals sind die Preise zweifellos perfekt: Ein Goldilocks-Markt, gestützt durch die Erwartungen eines weiteren starken Gewinnwachstums, drohende Zinssenkungen durch die Fed und die Überzeugung, dass sowohl die Arbeitslosenquote als auch die Inflation relativ niedrig und stabil bleiben werden. Handelspolitik, geopolitische Risiken und eine rasche Abkühlung des Arbeitsmarktes sind allesamt Risiken, denen die Märkte mit Vorsicht begegnen. Gemessen an der geringen Volatilität an den Finanzmärkten sind die Marktteilnehmer jedoch eindeutig zuversichtlich (wenn nicht sogar selbstgefällig), dass die Abwärtsrisiken begrenzt sind.
Das drängende Problem für die Märkte ist die drohende Schließung der US-Regierung. Ein solches Ergebnis scheint unvermeidlich, da die Frist zum Beginn des asiatischen Handels nur noch wenige Stunden entfernt ist. In der Regel ist eine Schließung für die Märkte unerheblich. Tatsächlich stieg die Wall Street während der Schließung von 2018 bis 2019, die über einen Monat andauerte, sogar an. Das Problem für die Märkte ist hier zweierlei. Erstens könnte es zu einer Verzögerung bei der Veröffentlichung der Non-Farm-Payrolls-Daten am Freitag kommen, was zumindest lästig wäre, zumal die Marktteilnehmer nach Einblicken in die Lage des angeschlagenen US-Arbeitsmarktes suchen. US-Präsident Trump hat außerdem mit der dauerhaften Entlassung von Arbeitnehmern gedroht, was die Schließung zu einem kleinen Schock für den Arbeitsmarkt machen könnte.
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